CENTRE FOR APPLIED BOUNDARY STUDIES
Dass Spiritualität etwas mit der eigenen Innenwelt zu tun hat scheint logisch. Das dabei die Grenze des psychischen Innenraums von Bedeutung sein kann eher nicht.
Wahrscheinlich befinden wir uns und auch viele Menschen, die uns nahestehen, immer wieder auf einer höheren mentalen Ebene. Wenn wir z.B. für einen kurzen Moment als abwesend wahrgenommen werden, kann es sein, dass wir für einen Augenblick in höheren Sphären verweilen.
Besser bekannt sind in religiöse Traditionen eingebettete Rituale, die helfen, oben Kraft zu finden und diese danach in den Alltag herunterzubringen.
Film: Radjani Edel, Musik: Big Sky von Hans Zimmer
Die „vertikale 3-dimensionale Grenzvisualisierung“ ermöglicht neue biografische und zwischenmenschliche Zuordnungen. Alte Denk- und Gefühlsmuster können relativiert werden und bekommen in der eigenen Lebensgeschichte einen neuen Platz.
Spiritualität ist erfahrungsabhängig, ist kein geistiges Konstrukt. Mit der vertikalen 3-dimensionalen Grenzvisualisierung kann mit einer Holzfigur den Perspektivwechsel leiblich erlebt werden.
Vom Loslassen und Aufsteigen, Eine spirituelle Therapieform, Schattauer Verlag, Stuttgart (2023) siehe.
siehe auch:
Sohst, S., Blaser, K., & Hinterberger, T. (2023). Altered states of consciousness induced in online three-dimensional self-boundary visualization sessions, Psychology of Consciousness (siehe Artikel)
Das Centre for applied Boundary Studies bietet zum Thema „Spiritualität und die Ich-Grenze“ Weiterbildungen für Professionals an (siehe Weiterbildung).
Die vertikale Aufmerksamkeitsreise, die Perspektiveinnahme aus der Höhe hat Klaus Blaser in einer Novelle versucht bildlich darzustellen. Es ist ein Buch über die Liebe zum Leben geworden:
Die alte Katze und der Himmel, mit Illustrationen von Rudolf Blaser. IL-Verlag, Basel (2022). siehe