Blaser K. (2023). Ich-Grenzbewusstsein und Psychotherapie: Mit einer Holzfigur auf eine mentale Reise gehen. Bewusstseinswissenschaften, Transpersonale Psychologie und Psychotherapie, 1/2023, 38-45 (siehe weiter).
Lesung „So bin ich und du bist anders“, Orell-Füssli Freistrasse 17, 4001 Basel, 12. September 2023 19.30 Uhr Moderation: Susanne Hueber
Vom Loslassen und Aufsteigen, eine spirituelle Therapieform
Schattauer verlag
Dieses Buch stellt eine neue Therapiemethode vor, mit der auf einfache und klare Weise spirituelle Fragen sichtbar gemacht werden können. Neun exemplarische Sitzungen zeigen, wie die Arbeit mit einer Holzfigur und Bausteinen spirituelles Erleben fördern kann. Dabei wird der bisher therapeutisch weitgehend ungenutzte Raum „oben“ und „unten“ mit einbezogen. Diese vertikale Ebene ermöglicht es, die eigene psychische Innenwelt mit der dazugehörenden Ich-Grenze und die sie direkt umgebende Umwelt aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen.
Durchlässige und dysfunktionale Ich-Grenzen können zu psychischen Problemen und Störungen führen. Wenn Kinder zu weisen Gärtnern ihrer mentalen Innenwelt heranwachsen dürfen, kann ihnen viel Leid erspart und Lebensfreude geschenkt werden. Die hier vorgestellte dreidimensionale Grenzvisualisierung (3-DGV) holt dies bei Erwachsenen nach. Entscheidende biografische Momente können aufgespürt werden und auf spiritueller Ebene heilende Prozesse in Gang setzen.
So bin ich und du bist anders, Achtsam Grenzen setzen in der Partnerschaft, Familie und Beruf
Klett-Cotta verlag siehe
Meist reagieren wir auf unsere Mitmenschen, ohne uns im Klaren zu sein, was sich im Austausch gerade abspielt. Missverständnisse und Grenzüberschreitungen gehören unweigerlich zu dieser unreflektierten Kommunikationsform, die uns häufig enttäuscht und verwirrt zurücklässt. Das Buch hilft dabei, die Beziehungsdynamik zwischen Partnern, Kindern und Eltern, Familienangehörigen, Freundinnen oder Kollegiinnen im Augenblick der Begegnung besser zu verstehen. Wenn wir die eigenen Reaktionen bewusst verändern, führt dies auch beim Gegenüber zu veränderten Gefühlen und Interaktionen. Zentral ist dabei, die eigenen Grenzen und die Grenzen des anderen wahrnehmen und achten zu lernen. Wie das geht, erzählen die vielen präzisen, gut nachvollziehbaren Beispiele. Begegnungen können wir genießen, wenn wir den eigenen Raum und den Raum des anderen achtsam spüren.